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KUNST VERBINDET – UNITY IN DIVERSITY

ELI KULTUR
Installationen und Werken von Soheyla B. Fahimi und Arno Tillmanns

 

 

kUNSt verBINDET …

„Lebhaft ging es zu, während des Aufbaus dieser Ausstellung. Wir traten in viele spannende Dialoge mit Patienten und Mitarbeitern“, berichtet Frau Windeln, die Kuratorin der Ausstellung Im Elizabeth-Krankenhaus Rheydt. Über diese, ebenso in mir „lebhaft bewegende“ MitTeilung, habe ich mich sehr gefreut!

Es bedarf besonderen Mutes, Hingabe und außergewöhnlicher Tätigkeiten unter strengsten Pandemie-Maßnahmen, die Herausforderung anzutreten, eine Ausstellung in der Klinik zu organisieren. Sie verlangt neue Wege und „SichtWeisen“ in Betracht zu ziehen, in einer nie zuvor dagewesenen Situation der Zusammenarbeit. Auch unter schwierigen Bedingungen kann somit den Patienten, Besuchern und Mitarbeitern, eine kulturelle und wohltuende Abwechslung am Genesungsort ermöglicht werden.

„Lange Jahre fanden keine Ausstellungen mehr im „Eli“ statt“, ist hier gezeigtem Video zu hören. Dank Geschäftsführer Herrn Celary und alle tatkräftigen Unterstützer*innen ist diese Ausstellung, für alle im Krankenhaus Verweilenden nun zugänglich. Durch den innovativen Einsatz neuer Medien ist es ebenso möglich, trotz eingeschränkter Pandemie-Beschränkungen, einen kurzen Einblick für alle Interessierten zu geben.

Meinen herzlichen Dank richtet sich an der Kuratorin Frau Windeln, für ihren unermüdlichen Einsatz und Hingabe bei der Realisierung dieses Projektes, womit eine alte Tradition, „Eli Kultur“, wieder ins Leben gerufen ist.
Ohne Kunst und Kultur bliebe es sonst weiterhin farblos und still.

Merci!

Soheyla B. Fahimi

CHANGES ARE GOING TO HAPPEN … IF YOU LIKE IT

Am Ort des aktuellen Geschehens, im Foyer der Städtischen Kliniken,
Elizabeth-Krankenhaus in Rheydt.

Jenseits von den neuen Herausforderungen  im anders zu planenden KünstlerAllTag …

an einem Ort der Fürsorge, Hoffnung, Genesung und Heilung …
mitteilend „HinEinRollen“, auspacken und in der Stille  mit dem Aufbau beginnen.

Ohne Kunst und Kultur bleibt es sonst still.

 

 

   

 

LIMITED EDITION

URBAN SHAMAN, die Stadt Shamanin, ist mein erstes Werk in limitierter Auflage, aus dem Zyklus “ DONNA – The Feminine Art to Be“.
Es werden 9 Exklusivdrucke in Museumsqualität (Lambda-Print, Kaschierung unter Acrylglas, auf Alu-Dibond kashiert), nummeriert und signiert.

 

URBAN SHAMAN,2020, 60 x 80 cm, Edition Nr. 1-9
URBAN SHAMAN, Nr. 1/9, 2020, 60 x 80 x 0,7 cm

 

 

DONNA I, 2020,

LETS TALK ABOUT DONNA

DIE VIRTUELLE EINFÜHRUNG IN DIE AUSSTELLUNG
DONNA – THE FEMININE ART TO BE
Eva Caroline Eick M.A., Kunstvermittlerin und Kulturmanagerin

„Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat.“
Das Zitat von Gerda Lerner (1920 – 2013), österreichisch-US-amerikanische Historikerin und Begründerin der Frauengeschichte (engl. ‚Herstory‘), deutet auf einen Missstand traditioneller Geschichtsschreibung hin, welche vornehmlich aus männlich-patriarchalen Perspektive geschieht. Entstanden ist dieser Bereich der Geschichtswissenschaften in der zweiten feministischen Welle der 1970er Jahre und übt noch heute große Wirkkraft auf forschende wie auch künstlerische Auseinandersetzungen zur Bildung kollektiver, feministischer Identität und eines historischen Selbstbewusstseins von Frauen aus.

Der Blick der Ausstellung DONNA – THE FEMININE ART TO BE richtet sich sowohl auf unsere Gegenwart als auch auf die Geschichte individueller und universaler Frauenbilder. Die Künstlerin Soheyla B. Fahimi versammelt darin malerische, skulpturale und mischtechnische Arbeiten der letzten sechzehn Jahre, die sich mit der Befragung unterschiedlicher Facetten von Weiblichkeit befassen. Urtypische bis moderne Wandlungen von Frauendarstellungen treten in der Schau in einen Dialog, wobei die Motivik ihrer Kunstwerke vielfältigen Ursprungs sind: Mittelalterliche Plastik und Buchmalerei, die Ikonenmalerei der orthodoxen Kirchen und idealtypische Darstellungen von Frauen in unterschiedlichen Kulturen bis hin zu Fahimis eigenem, sehr engen persönlichen Umfeld bieten Ausgangspunkte und Vorlage für Neuinterpretationen weiblicher Geschichte.

Eine Serie collagierter Arbeiten auf Leinwand scheint biblischen Szenen entlehnt, die jedoch durch die Künstlerin zu Gunsten einer feministischen Erzählperspektive dekontextualisiert oder in neue, fiktionale Zusammenhänge stellt. Zwar kennt die Bibel starke Frauen, man denke etwa an die erste Frau Eva, die Königin von Saba, die König Salomos Weisheit auf den Prüfstand stellte oder Judit, welche durch die Enthauptung des Holofernes das Volk Israel rettete, doch gereichen sie von diesen Ausnahmen einmal abgesehen in den Erzählungen oftmals nur zu Gegenbeispielen männlicher Tugenden dienen als Hinführung für die Biographien und Taten männlicher Hauptfiguren.
Nicht so in den Bildern von Fahimi, die die bekrönte Madonna oder die weltliche Stifterin Uta von Ballenstedt ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. So wird die Maria, Mutter Gottes, um die sich im frühen Mittelalter aus dem Bedürfnis nach einer weiblichen, mütterlichen Leit- und Trostfigur heraus die bis heute in der katholischen Kirche anhaltende marianische Frömmigkeit entwickelte, zur Hauptperson in Fahimis kompositorischer Personenkonstellation und Kritikerin tief in unserer Gesellschaft verwurzelter, patriarchaler Strukturen.

Den Fokus auf die Darstellung individueller Persönlichkeit legt eine Serie kleinformatiger Frauenporträts. Darin treten aus einem nicht weiter definierten, collagierten Hintergrund ausdrucksstarke Gesichter hervor. Die Blicke der meist aus einer leichten Untersicht dargestellten Frauen gehen entweder ins Leere, Unbekannte oder fesseln die Betrachter*innen mit ihrem durchdringenden, direkten Blickkontakt. Sie berühren die Betrachter*innen emotional und erreichen damit einjede*n auf einer tiefmenschlichen Ebene.

Die besonders detailreichen Arbeiten biographischen Ursprungs – teils über einen Bearbeitungszeitraum mehrerer Jahre transformiert – bilden schließlich die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Sie dokumentieren die persönliche Geschichte Fahimis, lassen sich aber auch als Abbildung eines erstarkenden Selbstbewusstseins als Individuum aber vor allem auch als Frau lesen.

Soheyla B. Fahimi (*1961 in Bad Honnef) studierte Textil- und Bekleidungstechnik mit Schwerpunkt Design und Malerei an der Hochschule Niederrhein. Seit 1997 ist sie freischaffende Künstlerin und Designerin, seit 2003 Mitglied der C/O-Künstlerförderung der Stadt Mönchengladbach.

 

Die Ausstellung wird gefördert durch die c/o-KünstlerInnenförderung des Kulturbüros der Stadt Mönchengladbach | Laufzeit: 04. Juli 2020 bis 19. Juli 2020 | Öffnungszeiten: samstags & sonntags von 12 bis 16 UhrProjektraum EA 71 | Eickener Str. 71 | 41061 Mönchengladbach

 

 

 

 

BIG MAMA & THE RED CARPET PROJECT

 

BIG MAMA – RED CARPET

BIG MAMA ist Skulptur und fortwährendes installatives, künstlerisches Projekt zugleich.
In ihrer Gestalt verkörpert die überlebensgroße Figur durch ihre anthropomorphen Form mit großem Busen und runden Hüften die Vorstellung eines weibliches Archetyps: die große Urmutter. Darin spiegelt sie ein tief im Menschen verwurzeltes Bild der Natur und des Organischen wider.

Ihre kräftige Hände und Arme, die eine schützend hinter ihren breiten Rücken gelegt, die andere in großzügiger Geste dem Betrachtenden entgegen gestreckt, deuten auf Stärke und ein beschützendes Wesen hin. Mit ihren großen Füßen vermag sie jede Distanz und Grenze zu überwinden, immer achtsam für all jenes, das vor ihrem Wege liegt.

Als bleibende Hauptfigur setzt die Künstlerin Soheyla B. Fahimi sie in verschiedenen Umgebungen und Szenarien ein, um auf Phänomene unserer ökologischen und gesellschaftlichen Umwelt, auf Aspekte der Ursprünglichkeit und des Wandels kritisch hinzuweisen.

Im Setting der Ausstellung DONNA lädt BIG MAMA Besucher*innen dazu ein, sich ausgehend von der aktuell alles bestimmenden Corona-Krise zu post-pandemischen Gedankenexperimenten verführen zu lassen. Ihr Standpunkt, der ausgerollte rote Teppich ( Red Carpet), wird von einer Geste der besonderen Ehrerbietung zu einem anwachsenden Dokument umgedeutet und entwickelt sich durch jede hinzukommende Botschaft weiter.

Aus der plakativen Aussage „GAME OVER“ entwickelt sich in gemeinschaftlicher Arbeit eine Zukunftsvision aus Wünschen und Ideen darüber, wie wir unser Zusammenleben gestalten wollen. Die Hoffnungsträgerin BIG MAMA, ausgestattet mit einem Herrschaftssymbol, der Krone (lat.: Corona, ‚der Kranz‘) und einem Palmzweig, Symbol für Martyrium und Sieg zugleich, weist den Weg.

Alle Besucher*innen sind dazu eingeladen, ihre ganz persönliche Botschaft als Stichwort auf den roten Teppich zu schreiben. Dieser wächst im Verlauf der Ausstellung und wird zu einem kollektiven Dokument über Wünsche, Ängste und Hoffnungen in Zusammenhang mit der globalen Pandemie und der Zeit danach.

 

Die Ausstellung ist vom  4. bis zum 19. Juli 2020, samstags und sonntags von 12 bis 16 Uhr im Projektraum EA 71 zu besichtigen.

 

Adresse:
Projektraum EA 71
Eickener Str. 71
41061 Mönchengladbach
Öffnungszeiten:
Samstag & Sonntag
12-16 Uhr u.n.V.
Telefon: 02161 – 6202278
Mobil: 0176 – 24246677

 

 

URBAN SHAMAN,2020, 60 x 80 cm, Edition Nr. 1-9

AUSSTELLUNG IM STÄDTISCHEN PROJEKTRAUM EA-71

 

URBAN SHAMAN
URBAN SHAMAN, 2020

 

DONNA – THE FEMININE ART TO BE

In der Ausstellung DONNA zeigt Soheyla B. Fahimi eine Auswahl neuer und überarbeiteter Werke, die sich im Kern mit dem Bild und Abbild von Weiblichkeit beschäftigen. In Skulptur, Zeichnungen, Collage und Décollage treffen vielfältige Frauenporträts aufeinander, treten in Dialog, stellen einander aber auch in Frage. Fahimi entwickelt dafür ausgehend vom Archetyp weiblicher Identität verschiedene Ausdrucksformen, wobei sich am Ende die Frage stellt: Wie gestaltet sich unser und anderer Menschen Frauenbild und in welcher Form äußert sich Femininität?

Die Ausstellung ist vom  4. bis zum 19. Juli 2020, samstags und sonntags von 12 bis 16 Uhr im Projektraum EA 71 zu besichtigen.

 

Adresse:
Projektraum EA 71
Eickener Str. 71
41061 Mönchengladbach
Öffnungszeiten:
Samstag & Sonntag
12-16 Uhr u.n.V.
Telefon: 02161 – 6202278
Mobil: 0176 – 24246677

 

 

NEU.BEGINN – HEIM @ RHEYDT

 

 

 

Am 21. und 22. September veranstaltet die c/o-Künstlerförderung des srädtischen Kulturbüros in Mönchengladbach den parc/ours, das Wochenende der offenen Ateliers und Kunstroute.

parc/ours start 2019 …

NEU.BEGINN – HEIM @ Rheydt

Die im Formkreis der Elemente angelegten Décollagen, Skulpturen, Objekte und Projekte von Soheyla B. Fahimi zeigen nicht nur sublime Sinneseindrücke.
Sie sind der nuancierte Ausdruck der Seele aber auch Expressionen des Kulturellen und Sozialen.
Aus diesem Arbeitsfeld wird VIEL.SEITIG.ES, zum ersten Mal in ihrer neuen Atelierheimat, im Herzen von Rheydt gezeigt.

Am 21. und 22. September veranstaltet die c/o-Künstlerförderung des srädtischen Kulturbüros in Mönchengladbach den parc/ours, das Wochenende der offenen Ateliers und Kunstroute.

 

 

Königstraße 39
41236 Mönchengladbach
mobil 0176 24246677

Öffnungszeiten
Samstag 13 – 20 Uhr
Sonntag 11 – 20 Uhr

 

Programmheft : http://www.co-mg.de/wp-content/uploads/2019/08/par-cours-2019-web-1.pdf

 

c/o-Künstlerförderung Mönchengladbach – c/o-Portrait Soheyla B. Fahimi

 

 

Die Künstlerförderung  der Stadt Mönchengladbach präsentiert zum 20. parc/ours, dem Wochenende der offenen Ateliers und Kunstorte, am 22/23.09.2018, vier Filmportraits von Künstlerinnen aus der c/o-Künstlerforderung.  Es ist mir eine große Freude und Ehre dieses Jahr unter den Gewählten zu sein.
Ich danke der c/o-Künstlerforderung und dem Aufnahmeteam Peter  Reibel reibelmedia und Eva Caroline Eick hierfür sehr.
Herzlichst
Soheyla B. Fahimi

 

 

 

 

TETE-A-TETE-III - 2018

TÊTE-À-TÊTE & VIS-À-VIS – BEGEGNUNGEN

28. August bis 26. Oktober 2018 im
BIS-ZENTRUM CAFÉ BISQUIT

 

Soheyla B. Fahimi  legt  einen besonderen Schwerpunkt in der Malerei auf Collage und Décollage. Es ist die Vielfältigkeit in der Ganzheit und die Ganzheitlichkeit in der Vielfalt, die Sie in Ihren Werken sichtbar machen möchte. Das große Ganze entspringt den Details der einzelnen Elemente und darf sich im Auge des Betrachters wieder zu einer Einheit zusammenfügen. Sie  lädt in der aktuellen Ausstellung wieder neu  dazu  den eigenen Standpunkt zu wechseln, um die Details des Ganzen  und die bisherige Sichtweise , spielerisch jedoch tiefgründiger  neu zu entdecken.

 

 

 

 

BIS – Zentrum für öffentliche Kulturarbeit
Bismarckstraße 99, 41061 Mönchengladbach

Öffnungszeiten: Mi bis Fr 10–12 Uhr und 18.30-20.30 Uhr
u. n. V. Telefon 02161 – 18 13 00, www.bis-zentrum.de